Ich verstehe das vollkommen
Die Gesellschaft ist wie ein schwarzes Loch, dass einen in sich hineinzieht. Und wenn man sich wehrt, kann mich nicht ueberleben.
Eigentlich bin ich kein pessimistischer Mensch, aber im Leben in der Gesellschaft sehe ich nicht viel Hoffnung
Klar kann man Spass haben, waehrend man wie jeder andere ein Sklave wird
Doch von der Gesellschaft denke ich sehr negativ
Am liebsten wuerde ich aus der Gesellschaft entkommen, aber dafuer muesste man einen anderen Planeten finden
Und selbst dann waere man noch Regeln und Gesetzen angebunden, die die Menschen jedem bekannten Lebewesen aufhetzen
Dieser dauerhafte Druck und Stress des Konzeptes der Gesellschaft haben mich in Probleme gezogen
Wenn man eine Erkaeltung hat? Ach, da gibt es tausende Medizin und andere Hilfen fuer
Aber fuer mentale Probleme gibt es nicht viel
Einfach, weil es nicht viele juckt
Weil viele denken, dass es nur "eine Phase" ist
Deshalb bin ich auch in einer Endlosschleife gefangen
Tag fuer Tag muss ich mir darueber Sorgen machen, wie es weitergehen soll
Und nie finde ich eine Antwort...
Und solange ich keine Loesung finde, wird es nur schlimmer werden
Solange, bis mein Leben wahrscheinlich irgendwann gar keinen Sinn mehr hat

Aber ich will jetzt auch nicht zu viel ueber mich selber reden ^^'
Ich fuehle mich so, als ob ich das viel zu viel mache xD

Uebrigens echt gut geschrieben, reisst einen echt mit, da es so sehr die Realitaet darstellt

Ja, geht mir genauso
Ueber sowas kann ich echt Stunden schreiben
Ich uebertreibe da auch nicht, hab ich naemlich schon getan xD

Ich fuehle mich manchmal nur schlecht, ueber sowas zu schreiben
Einfach, weil ich eben nicht jemand bin, der bei dem Thema versucht, andere aufzumuntern
Ich wuerde es gerne, aber dann fliessen die Worte und meine Meinungen darueber schon heraus und ich wirke dann so pessimistisch
Also wenn jemand mit mir ueber sowas schreiben will
Der kann das gerne und wird dann auch meine Meinung darueber hoeren
Aber wer eher Unterstuetzung und Aufmunterung braucht, wendet sich da am besten an jemand anderen ^^'

Edit
Ach und dir Worgen, und eigentlich jeden, viel Glueck im Leben! Ueberleben kann manchmal schwer sein
Aber leben ist noch weitaus schwieriger

haha, nicht schlimm, ich bin auch oft nachdenklich :D

Aber ja, das stimmt schon
Ist halt nur immer so ne Sache, da schon Freunde mir ihre Probleme erzaehlt haben und gerade einfach am Tiefpunkt waren
Und dann zu hoeren, dass diese Freunde ueber Selbstmord nachdenken...
Ich hab halt Angst, irgendwann Schuld dafuer zu sein, dass sich jemand das Leben nimmt, weil ich eben nicht helfen konnte
Deswegen versuche ich halt manchmal, es schoenzureden
Was halt sehr schwer ist, wenn man gleichzeitig auch nicht luegen will :/

Ich finde auch das es sehr gut geschrieben ist und ich denke es trifft mich auch sehr da ich auch zu den Querdenkern gehöre.
Es ist immer schreklich in dieser Schleife gefangen zu sein und falls jemand sich darüber beschwert wird man einfach dumm angeschaut. Jeder der ein Sklave ist wird nicht verstehen wollen. Alles was sie wollen ist das die die rebellieren sich schlecht fühlen.
Ich denke es ist immer wieder klasse Leute zu finden die die Gesellschaft so wie sie ist auch nicht ganz in Ordnung finden.

Ja das stimmt, ist halt nur schwer, wenn ich Kilometer weit weg wohne :'D
Ich hab eigentlich nur Freunde im Internet
Ich hab das Internet allgemein sowieso viel lieber, als das reale Leben
Ist mir egal, wenn da Leute mittlerweile denken, ich waere suechtig

Und ja Gewitter, das ist auch ein Grund, warum ich lieber im Internet bin
Hier kann man einfach so viele grossartige Menschen finden
Sowas findet man draussen doch fast gar nicht mehr
Besonders, wenn man wie ich nicht nur einfach schuechtern und introvertiert ist
Sondern wegen eines netten, mentalen Problems, dass einen von Tag zu Tag frustriert, praktisch an Zuhause angebunden ist

Echt gut geschrieben. ....
Ich glaube dass es vielen so geht.... zumindest passt der Text auch gut zu mir ^^"

Ich hab auch schon sehr oft über den Sinn des Lebens philosophiert und mir drüber Gedanken gemacht. Eigentlich hast du mit dem, was du da oben geschildert hast, vollkommen Recht. Aber ich sehe in der Gesellschaft und den Regeln nicht so ein gravierendes Problem. Selbst wenn wir alleine wären, würden wir uns aus Instinkt Regeln Aufstellen, damit unser Leben geordnet läuft. Wir keine Probleme haben. Den Sinn dieses Lebens zu suchen, das ist meiner Meinung nach der Sinn des Lebens. Wir sind alle Sucher, suchen nach unserem eigenen Sinn. Manche finden ihn früher, manche später, manche erst mit dem Tod. Aber wer sich der ewigen Routine nicht hingibt, wird einfach niemals zufrieden mit diesen Regeln. Ist meine Meinung.

Alles hat seine Struktur, doch mir scheint es nur das die Menschen da sind um sich selbst zu zerstören. Irgendwie kämpft man für sein ganzes Leben, alles! Es fängt ja schon früh genug mit der Schule an. Wer den Kampf verliert endet auf der Straße. Wenn man etwas an der Struktur verändern möchte wird man sofort nicht ernst genommen, ausgelacht oder sogar ausgeschlossen. Ist der Sinn wirkich sich anzupassen? Jeder verhält sich anders gegenüber anderen. In der Schule, auf der Arbeit man spielt oft jemand anderes, wer sich so zeigt wie er ist wird oft nicht akzeptiert. Ich kann nicht so gut mit anderen Leuten umgehen, noch nichtmal aus meinem Umfeld. Ich kann schlecht trösten, umarme Leute nur ungerne und meide Menschenmassen.
Im Allgemeinen denke ich das es keinen Sinn des Lebens gibt, außer eventuell etwas gutes in der Welt zu bewirken.
-Außerdem mag ich den Text xD

Brenn
Es ist für mich halt die einzige logische Erklärung...