Birke legte seinen Schweif vorsichtig um das Junge, ließ ihm aber genug Platz um aufzustehen. 'Die Gruppe heißt Himmelclan. Ich bin selber früher als Junges dort aufgenommen worden, weißt du? Alle sind wirklich unglaublich freundlich und jetzt Katze hat auch eine Aufgabe. Wenn man klein ist muss man nicht viel machen, aber mit 6 Monden kann man zum Schüler werden und von einer großen Katze ausgebildet werden. ' schnurrte Birke sanft.' Wir sind alle wie eine große Familie. Niemand wird ausgeschlossen, jeder bekommt Hilfe wenn er welche braucht! '
@Milkykit

"E-eine Familie?", dieses Wort war dem kleinen Kater zwar bekannt, aber doch so fremd. Katzen, die freundlich zu jedem waren, einander halfen und wo jeder einen Platz hatte, das klang beinahe zu zauberhaft, um war zu sein. Die Wärme, die von Birkenfleck ausging, tröstete Milky ein wenig: "Glaubst du, in diesem HimmelClan ist auch ein Platz für...mich?"
@Birkenfleck

'Natürlich. Wir nehmen gerne Jungen auf, die nicht wissen wohin. Allerdings ist das auch verbindlich. Und natürlich gibt es bei uns auch Regeln, aber die schenken einen nicht wirklich ein.' schnurrte Birke dann. 'Wir haben eine Anführerin, einen Stellvertreter und der Rest der Erwachsenen sind krieger.. Allerdings gibt es viele Jungen, mit denen man sich anfreunden kann. Dann halt die Schüler, die von den Kriegern ausgebildet werden.. Sich die alten, die nicht mehr jagen können werden versorgt. Wir können uns Lager gehen, wo alle leben, wenn du magst? '
@Milkykit

Der kleine Kater blickte nachdenklich auf seine Pfoten. Viel weiter würde er nicht laufen können und er hatte keinen anderen Ort, an den er gehen könnte. Milky glaubte Birkenfleck, die Katzengruppe versprach Schutz, eine Familie und... Freunde, das alles waren Dinge, die der kleine Kater vermisste. Und Birkenfleck war wirklich freundlich, hatte ihm sogar seine Beute angeboten. Milky besiedelte seine Entscheidung mit einem zögerlichen Nicken. "Ist es denn noch weit?", der kleine Kater glaubte nicht, dass er in seiner derzeitigen Verfassung noch sonderlich weite Strecken zurücklegen konnte. Er hatte lange nichts mehr gegessen, war erschöpft und hatte heute schon einen weiten Weg zurückgelegt. Nur seine Nervosität hielt den Kleinen davon ab, sich in Birkenflecks Fell zu kuscheln und einzuschlafen.
@Birkenfleck

Birke drehte sich auf den Bauch und drückte sich an den Boden. 'Kletter auf meinen Rücken, ich trag doch' miaute er freundlich. 'Wenn wir da sind kannst du dir erstmal was zu essen aussuchen.. Wir haben einen ganzen Haufen voller beutetiere' erzählte er mit leuchtenden Augen. Ja, auch er hatte Hunger, allerdings würde er den Vogel zurück bringen und dann etwas essen. Heute Morgen hatte er ebenfalls schon etwas für den Clan gefangen
@Milkykit

Zögerlich, doch dankbar, erhob sich der kleine Kater und kletterte auf Birkenflecks Rücken, wo er vorsichtig die Krallen in das lange Fell der Clankatze sinken ließ. "Danke", miaute Milky mit hoffnungsvoll schimmernden Augen, als er an das Essen dachte, dass bei der Katzengruppe auf ihn wartete. Der HimmelClan - etwas aufgeregt fragte sich der Kater, was dort wohl noch alles auf ihn warten würde.
@Birkenfleck

@Sunsetpaw

Meine Gedanken drifteten andauernd zu Phoenixpaw und der Frage wie gut er wohl klettern konnte. Wahrscheinlich viel besser als ich, da mir klettern schon immer schwerer fiel, als zum Beispiel sprinten oder springen. Doch meine Gedanken wurden unterbrochen, als Sunsetpaw mich mit einer Leichtigkeit überholte, die ich nur von einem BaumClaner erwarten würde. Ich hielt kurz Inne, während ich staunend dabei beobachtete, wie er sich elegant von einem Ast zum anderen zog und immer weiter Richtung Baumkrone kletterte. Erst als er schließlich oben ankam, und sein Blick auf meinen traf, wurde mir bewusst dass ich mich nicht von meinem Platz wegbewegt hatte. Ich fing wieder zu klettern an. "Bist du im geheimen eine BaumClan Katze, oder so?" murmelte ich, und versuchte nicht daran zu denken dass er mein starren bemerkt hatte.

"Ja, die Sterne... ich liebe den Nachthimmel" murmelte ich und betrat zusammen mit meinem ehemaligen Mentor das Lager. "Schlaf gut Winfänger" murmelte ich und lächelte leicht. Daraufhin lief ich zum Kriegerbau und legte mich hin.

@Windfänger

@Birkenfleck
Ich hob die Nase und schnupperte. Ich roch zwar was, sogar recht viel, aber auseinanderhalten und bestimmen konnte ich die Gerüche nicht. "Ein bisschen", sagte ich also nur. "Ist hier etwa dein zu Hause?"

Sunset lachte und schüttelte den Kopf, während er innerlich das Gesicht verzog. "Nicht, dass ich wüsste", sagte er und ließ sich in einer bequemen Position auf dem Ast nieder. Die Lüge fiel ihm leichter, als er erwartet hatte, aber das Lächeln auf seinem Gesicht fühlte sich in diesem Augenblick falsch und aufgesetzt an. Er entschied, dass er es nicht mochte, andere Katzen anzulügen.
Er wandte den Blick von @Dreampaw ab, bevor sich irgendeiner dieser Gedanken in seinen Augen widerspiegelte. Stattdessen legte er den Kopf ein Stück in den Nacken und betrachtete den dunklen Himmel, der sich hoch über ihnen spannte. Auf dem Ast des Baumes fühlte er sich den Sternen doch ein ganzes Stück näher. Wie es sich wohl anfühlen würde, noch höher zu klettern, immer weiter, bis er die Sterne mit seinen Pfoten berühren konnte?

Meine Schreiberin schrieb jetzt einfach mal hier rein, um beim Territorium im Training keine zwei parallelen Auskundschaften zu haben, mit der Begründung, dass ich dieses ´Nachttraining´ ohnehin mehr als einen Spaziergang sah, um meine Langeweile zu befriedigen. Ich wartete gar nicht erst auf @Dreampaw sondern schlenderte einfach schonmal gemütlich los, den Schweif abenteuerlustig in die Höhe gestreckt.

Bei @Milkykit
Der große Kater grinste. Die Krallen des kleinen spürte er garnicht. 'Du brauchst keine Angst haben, wirklich nicht! Alles wird perfekt ablaufen!' Mit diesen Worten trat er ins Lager

-->Lager

Bei @Kleejunges
Birkenfleck nickte. 'Genau. Was du riechst sind die ganzen Katzen, die dort versteckt jeden tag ein und aus gehen. Komm, wir sind da, aber du brauchst keine Angst haben!'

-->Lager

Milky mit @Birkenfleck
Milky nickte und schluckte ein wenig. Je näher sie dem Lager kamen, umso mehr kribbelte es in seinem Bauch. //Hoffentlich hat Birkenfleck recht//, dachte er und drückte sich gleich noch ein wenig mehr in den Pelz der Clankatze.

--> Lager

mit Windfänger

(heißt das, dieses rpg spielt noch vor Dreams erster Versammlung?? Oh gott, dann muss ich ihn in Gedanken wieder komplett umändern o.O)

"Ein bisschen?" wiederholte ich mit einer überdramatisierten Empörung, als ich meinem Mentor schnell aus dem Lager folgte. "Ich hab schon richtig viele Schüler in ihrer Größe überholt, das ist nicht nur ein bisschen!" nachdem ich @Windfänger eingeholt hatte, verlangsamte ich wieder das Tempo um mit ihm Schritt zu halten. Erst dann bemerkte ich wie still es um uns herum war. Ich fing an mich umzusehen, doch wurde mir schnell mulmig bei dem Anblick der vielen Schatten, weshalb ich meinen Blick abwandte, und stattdessen zum leuchtenden Himmel sah, wo all die vielen Sterne auf uns herab funkelten.

mit Sunsetpaw

Als ich meine Augen wieder zurück zum Sternenhimmel richtete, fragte ich mich zum ersten Mal wie es sich anfühlte an den SternenClan zu glauben. Würde der Anblick der Sterne in mir ein anderes Gefühl wecken, wenn ich an die verstorbenen Krieger glauben würde? Ich warf Sunsetpaw einen neugierigen Seitenblick zu. "Sag mal.." unterbrach ich die Stille zwischen uns, nachdem ich meinen Blick wieder von ihm abwandte. "was denkst du eigentlich über den SternenClan?" da es sich falsch anfühlte laut zu sprechen, hielt ich meine Stimme leise, fast wie ein flüstern.

Er sah hinauf in den Himmel und dachte über die Frage von @Dreampaw nach. Es war keine leichte Frage, und es war ebenso nicht leicht, eine passende Antwort darauf zu finden. Sunset wusste, dass er an den SternenClan glaubte. Dass dort oben zwischen den Sternen die Seelen der Verstorbenen immer noch über sie wachten, und dass sie sich ihnen alle eines Tages anschließen würden. Er fand die Vorstellung, irgendwann wieder mit Legendenpfote, mit Rootpaw, mit Stormkit, und mit Bärenjunges vereint zu sein, beruhigend und tröstend. Der Glaube an den SternenClan bedeutete, dass ihre Seelen noch immer existierten. Dass, selbst wenn ihre Körper tief unter der Erde lagen, selbst wenn die Herzen in ihrer Brust aufgehört hatten zu schlagen, sie noch immer da waren, und immer da sein würden. Dass sie Sunset an ihre weiterführende Existenz erinnern würden, wann immer seine eigenen Erinnerungen schwächer wurden und verblassten.
Der Gedanke daran sorgte dafür, dass etwas in seiner Brust sich schmerzhaft zusammenzog.
"Ich glaube an ihn", miaute er schließlich. "Ich glaube daran, dass die, die wir lieben, immer noch irgendwie... naja, da sind. Dass sie uns niemals ganz verlassen, und ihre Seelen für immer über uns wachen werden." Seine Stimme war leise geworden, und er machte sich nicht einmal mehr die Mühe, den Schmerz aus ihr zu verbannen. Es war keine Schande, Schmerz zu fühlen; es war keine Schande, über das Fortgehen derer, die einem wichtig waren, zu weinen. Es kümmerte ihn nicht, dass er Dreampaw kaum kannte, und dass Dreampaw ihn kaum kannte. Seine Familie war alles für Sunset, und er würde ihre Erinnerung nicht dadurch schmälern, dass er den Schmerz, den er fühlte, versteckte.
"Es ist tröstend und beruhigend zu wissen, weißt du? Dass niemand uns wirklich verlässt. Dass niemand...", er kniff die Augen leicht zusammen, mit den Worten ringend, "dass von jedem was übrig bleibt. Dass Sterben nicht bedeutet zu verschwinden, sobald die Erinnerungen von denen, in deren Leben du eine Veränderung bewirkt hast, verschwinden."
Sunset schloss die Augen, als die letzten Worte seinen Mund verließen, und spürte für einen Moment nur den leichten Windzug in seinem Fell, die kühle Luft in seinen Lungen. Die Stille legte sich über ihn und den Kater neben sich, und für einen Moment waren sie eins mit der klaren, ruhigen Nacht. Sunset atmete tief ein und wieder aus, und schüttelte einen Teil der tiefen Emotionen ab, die sich in seiner Brust entrollt hatten und dafür sorgten, dass sich sein Körper seltsam schwer anfühlte.
"Was ist mit dir?", fragte er Dreampaw, und öffnete die Augen wieder, um den dunklen Himmel und all seine kleinen, hellen Sterne wieder in Augenschein zu nehmen, die von dort oben zu ihm herab winkten und ihn fühlen ließen, als wäre er nur ein kleiner, in seiner Größe kaum bedeutungsvoller Punkt in der schier unendlichen Weite von Himmel und Erde.

Zitat von Tigerfrost im Beitrag #1656

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Tiger mit @Waterstep

Keine Sekunde ließ der kräftige, rote Kater den Mitkrieger aus den Augen. Nicht weil er ihm gefährlich werden könnte. Er hatte Waterstep aus dem Gleichgewicht gebracht. So schnell würde er nicht wieder sicher auf den Pfoten sein. Es gab mehrere Möglichkeiten einer Aktion des anderen Kriegers und er achtete auf die kleinen Bewegungen. Wie sich die Muskeln anspannten und zusammenzogen, wie die Pfoten sich ein wenig anders positionierten und der Körper sich ein wenig in die eine Richtung neigte. Wie der Blick sich in seine Richtung wandte.
Statt wie erhofft auf ihn drauf zu springen schoss Tigerfrost wieder vor, aber in die Flanke des Katers. Schnell ließ der kräftige Krieger seine Pfote hinab fahren, zielte aber nicht auf die Kehle. Das wäre zu offensichtlich. Es war vom Gesetz der Krieger verboten. Man hatte nicht zu töten. Also zielte der Kater stattdessen auf die Schulter des anderen Katers.

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@Dreampaw

Silber zwängte sich hindurch, ihr Fell verhädderte sich in den Ranken und sie riss sich fauchend los. Dann wartete sie auf Dream. Sie war immer noch ziemlich müde, aber vielleicht würde sie gemeinsam mit ihrem Bruder wieder auf andere Gedanken kommen und ihre Schlaflosigkeit für eine Zeit lang vergessen.

@Sunsetpaw

Es war eine normale Frage gewesen, über die ich nicht sonderlich viel nachgedacht hatte, weshalb es mich umso mehr überraschte, die tiefe Trauer in Sunsetpaws Stimme zu hören, als er mir antwortete. Mein Blick wanderte langsam wieder zu dem Kater, und es viel mir schwer ihn nicht zu unterbrechen, um ihm zu sagen, dass er mir dies nicht erzählen brauchte, wenn es ihm so viel Kummer bereitete. Meine Augen wurden groß vor Sorge, allerdings wagte ich es nicht auch nur das kleinste Geräusch von mir zu geben. Das einzige was ich tun konnte war ihm zuzuhören. Also blieb ich still, bis Sunsetpaw mir eine Frage stellte, und die Augen öffnete um zu den Sternen zu sehen. Die Faszination in seinen Augen brachte mich dazu seinem Blick zu folgen, und ich fragte mich was er wohl in diesem Sternenhimmel sah, was meine Augen nicht wahrnehmen konnten. "Naja.." ich fing an sorgfältig über meine Antwort nachzudenken. In jeder anderen Situation hätte ich Sunsetpaw einfach zugestimmt, und behauptet an den SternenClan zu glauben. "Ich glaube eigentlich nicht wirklich an den SternenClan." es war das erste Mal, dass ich jemandem diese Wahrheit erzählte. Es hätte sich falsch angefühlt Sunsetpaw zu belügen, nachdem er mir so ehrlich geantwortet hatte. Weshalb ich mich entschied, es dieses eine Mal einfach zuzugeben. "Ich glaube nicht daran, aber ich wünschte ich könnte. Der Glaube an den SternenClan ist etwas wunderschönes, und ich beneide euch alle dafür dass ihr, ohne Beweise, trotzdem mit vollem Herzen daran glauben könnt. Ich kann sowas nicht." seufzend legte ich die Ohren an. "In meinen Augen sind diese Sterne bloß... Sterne." ein kleines, sanftes Lächeln machte sich auf meinem Gesicht bemerkbar, als ich meinen Kopf etwas neigte um Sunsetpaw wieder anzusehen. "Ich wünschte ehrlich ich könnte in ihnen sehen was du siehst."

Tiger mit @Waterstep
(Alles gut. Nu bin ich nur absolut nicht mehr drin xD)

Beine umschlangen seine Vorderpfote und Krallen gruben sich in seine Schultern. Bereitwillig ließ er sich fallen. Statt die Krallen aber in den anderen Krieger zu Krallen rollte der kräftige rote Kater sich weiter, entriss sich dem Griff und störte sich nicht an den Verletzungen. Stattdessen kam er auf die Pfoten und schlug nach dem anderen Krieger, diesmal die Krallen mehr als deutlich ausgefahren und darauf aus Blut zu sehen.

Sunset grub die Krallen ein wenig in die Rinde des Baumes, während er @Dreampaw zuhörte. Kühle, sanfte Windzüge fuhren durch sein Fell, ließen die sich langsam bunt färbenden Blätter leise rascheln und das Holz des Baumes leise knarzen. Er bemerkte, dass er Dreampaw gerne zuhörte. Als der cremefarbene Kater von Beweisen sprach, brummelte er leise.
"Mhm", machte er und legte den Kopf schief, den Blick wieder gen Himmel gerichtet. "Ich denke, ich kann verstehen, was du meinst. Glaube ist... eben Glaube." Er sah Dreampaw aus dem Augenwinkel an und schenkte ihm ein kleines Lächeln. "Glaube bedeutet wohl, dass man einfach an etwas glaubt, ohne wirklich einen Beweis zu haben. Ich meine, ich denke unsere Anführer und Heiler haben Beweise dafür - all die, die den SternenClan einmal wirklich... naja, gesehen haben. Aber ich denke, dass es einem vermutlich schwer fällt, auch an diese Dinge zu glauben, da man diese Beweise eben nicht selber gesehen hat."
Er neigte den Kopf leicht, um den Kater neben sich ein wenig besser ansehen zu können. Ein nachdenklicher Ausdruck stand in seinen Augen. "Ich weiß nicht, wie es für dich ist", gab er ehrlich zu, und er legte sich seine nächsten Worte sorgfältig im Kopf zurecht. "Glaubst du...", er legte den Kopf schief und setzte neu an, "glaubst du an irgendetwas? Ich meine, ist für dich irgendetwas da, von dem du glaubst, dass es unsere Seelen aufnimmt, wenn wir sterben? Ich meine, es muss ja nicht der SternenClan sein. Ich denke, dass andere Katzen, die nicht unsere Clanbräuche haben, sicherlich auch andere Formen von Glauben haben."
Sunset schwieg für einen Moment und schüttelte dann sachte den Kopf. "Du musst es mir natürlich nicht erzählen, wenn du es nicht möchtest. Ich war nur neugierig." Er lächelte leicht und streckte sich etwas, den Kopf wieder gen Himmel gerichtet.
"Die Sterne sind auch so wunderschön", sagte er leise. "Ich meine, ohne, dass man ihnen diese Bedeutung gibt. Und ich denke nicht, dass man es sich aussuchen kann", fügte er hinzu und warf Dreampaw einen Seitenblick zu. "Woran man glaubt, oder dass man überhaupt an etwas glaubt. Für mich..." Er atmete aus, dachte über seine Worte nach, ehe er leicht mit den Schultern zuckte. "Für mich war es einfach immer da. Ich habe nie nicht geglaubt, weißt du? Ich kann es nicht erklären, und ich glaube das ist genau das, was Glaube ausmacht."

Mit @Silberherz

Meine Augen weiteten sich überrascht, für einen Moment, als sie sich von den Ranken am Eingang losriss. Ich beschleunigte mein Tempo etwas, um sie einzuholen. "Hast du dich verletzt?" meine Stimme nahm einen besorgten Ton an, während ich sie von Kopf bis Pfote prüfend musterte. Verletzungen konnte ich keine Erkennen, doch sah sie meiner Meinung nach sehr erschöpft aus, was ihre Reizbarkeit erklären würde. Es stellte sich nur die Frage ob es nur ihre Kriegeraufgaben waren die sie auf trapp hielten, oder etwas anderes?

Mit @Sunsetpaw

Meine Augen fielen für einen kurzen Moment auf seine Krallen, die sich in die Rinde des Baumes gruben, bevor ich meinen Blick wieder anhob, um Sunsetpaw ein Lächeln zuzuwerfen. "Ich bin auch der Meinung, das Glaube etwas ist, dass man einfach haben muss. Man kann es sich nicht einfach Einreden." mein Lächeln wurde mehr zu einem Grinsen. "Ich müsste es wissen, so oft wie ich es versucht habe." während ich meinen Blick wieder von Sunsetpaw abwandte, spürte ich wie mein Lächeln wieder verblasste. "Ich denke nicht, dass ich jemals an etwas geglaubt hatte, was ich nicht verstand." erwiderte ich auf seine Frage hin, und schloss einen kurzen Moment die Augen, als ich spürte wie der Wind durch mein langes Fell strich. "Meine Mutter war genauso, deshalb hab ich auch noch nie darüber nachgedacht, was nach dem Tot passiert, bis ich zum Clan kam."

@Dreampaw

Silberherz fauchte etwas gereizt. "Nein, mir geht es Gut! Lass mich einfach in Ruhe!" Miaute sie. Gleich darauf blickte sie den weißen Kater entschuldigend an. "Tut mir Leid ich..." Sie unterbrach sich. "So habe ich das nicht gemeint." Sie senkte den Kopf. Wie sollte sie ihm erklären, warum sie ausgerastet war? Die Wahrheit wäre alles andere als schön. Sie wollte ihn mit ihren Problemen nicht belasten. Sie seufzte und senkte den Blick. Der Schlafmangel setzte ihr zu, aber dass allerschlimmste war, dass sie viel mehr über ihr früheres Leben nachdachte. War es ihre Schuld, dass ihre Geschwister jetzt Tot waren? Hätte sie etwas dagegen tun können? War sie mit ihren Problemen dem Kriegersein überhaupt gewachsen? Sie konnte ihm nicht einfach so sagen, dass es ihr überhaupt nicht Gut ging. Nicht jetzt wo sie ihrem Clan endlich vollkommen helfen konnte. Nicht jetzt wo sie eine Kriegerin war. Nicht ihn, denn sie wollte ihn nicht belasten. Andererseits war er ihr Bruder und hatte die Wahrheit verdient. Aber war es für ihn nicht besser unwissend zu bleiben? "Ich schlafe zur Zeit einfach nicht so Gut." Miaute sie und blickte auf ihre Pfoten. Sie hasste es zu Lügen, noch schlimmer war es aber jemanden Anzulügen, der einem Nahe stand, auch wenn man ihn dadurch nur Schützen wollte. Sie wollte nicht, dass er sie für eine Mörderin hielt, aber vielleicht war sie genau das, schließlich gab es bestimmt etwas, dass sie gegen den Tod ihrer Geschwister hätte machen können.

War das aufregend! Schnuppernd streckte ich meine Nase vor und kicherte, als das grüne Zeug an meinen Schnurrhaaren kitzelte.
"Kupfer, du musst das unbedingt sehen!", rief ich meiner Schwester zu, die noch immer in der Box saß. Hier war es so viel spannender als da drin, und ich warf einen neugierigen Blick zurück zu der Kiste. Es juckte mir in den Pfoten, auf Erkundungsgang zu gehen, aber ich konnte Kupfer nicht einfach zurücklassen - daher hoffte ich, dass sie zu mir hinauskam. Die Wände der Box waren zu hoch, als dass ich hineinsehen konnte und ich hatte es nur dank meiner Krallen geschafft, an dem nachgiebigen Material hochzuklettern.

Ich hatte gar nicht so schnell gucken können, da war auch schon meine Schwester verschwunden. Sie hatte es doch tatsächlich irgendwie geschafft, aus der Box zu entkommen und hatte sich somit direkt ins Unbekannte begeben! Das einzige, was mich von meiner Sorge ein wenig beruhigte, war, dass ich weiterhin ihre Stimme und auch ihren Geruch vernahm. Leise maunzend verweilte ich in der Kiste, kratzte mit der Pfote an der Wand vor mir. Alleine kam ich hier bestimmt nicht heraus, aber ich konnte Silber auch nicht einfach ganz alleine dort draußen lassen. "Komm zurück. Da draußen ist es bestimmt gefährlich und hier drinnen ist es wenigstens geschützter", flehte ich und fing an, in der kleinen Kiste umher zu tigern. Wie frustrierend! "Die Zweibeiner kommen bestimmt gleich wieder und bringen uns wieder zu Mama."

Birkenfleck lief aus dem Lager und beschleunigte seinen Schritt. Der Wind wehte sein Fell nach hinten. Nichts ging über einen Morgen Spaziergang. Der Krieger entschied sich ein wenig zu jagen